Häufig gestellte Fragen
zur Markt- und Meinungsforschung.
Eine Umfrage wird von der organisatorischen und zeitlichen Dimension jeweils ganz auf die Kunden zugeschnitten, außer es handelt sich um eine Omnibus-Befragung. Die jeweiligen Arbeitsschritte umfassen dabei (exemplarisch):
- Organisation, zeitliche Planung und Abstimmung der Durchführungsschritte der Studie
- Erstellung des Fragebogens in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber (Festlegung der inhaltlichen Ziele der Umfrage)
- Programmierung, inhaltliches und technisches Testing
- Adaptierung des Fragebogens
- Durchführung der Feldarbeit inkl. Kontrollen (zum Beispiel bei CATI- und CAWI-Projekten)
- Datenkontrolle, -aufbereitung und -auswertung
- Gewichtung der Ergebnisse
- Aufbereitung von Tabellen (z.B. in PDF- oder Excel-Format)
- Auswertung der Ergebnisse in Form von Charts oder einem schriftlichen/ mündlichen Bericht
Eine Schwankungsbreite ist eine statistische Größe, die auf der Basis einer Zufallsstichprobe von befragten Personen (Samplegröße) und Prozentwerten der Ergebnisse angegeben wird. Die Schwankungsbreite ist dabei aus einer definierten Tabelle (mit 95-prozentiger Sicherheit) je nach Anzahl der Befragten und dem Befragungsergebnis abzulesen.
Beispiel: Wird in einer Untergruppe, die ca.750 Fälle umfasst, ein Wert von 10% ausgewiesen, beträgt die Schwankungsbreite 2,2 %, d.h. der „wahre“ Wert in der Grundgesamtheit ist zwischen 7,8 % und 12,2 % zu erwarten.
Ein Sample ist eine Zahl von Befragten, die in der Umfrage erreicht werden soll.
Zum Beispiel kann ein Sample die Zahl von n=1.000 Interviews umfassen. Das bedeutet, dass in einem Land (bzw. einem vorher definierten Personenkreis) 1.000 Personen befragt wurden. Bei einem Sample können von vornherein Einschränkungen vorgenommen werden – etwa nur die Berücksichtigung eines Teils der Bevölkerung in einer Umfrage. Beispielsweise ist es bei politischen Umfragen in Österreich üblich, die wahlberechtigte Bevölkerung zu einem Interview einzuladen. Das bedeutet, dass die Bevölkerung ab 16 Jahren befragt wird.
Repräsentativität wird vielfach im wissenschaftlichen Kontext verwendet, um die Aussagekraft einer Studie zu untermauern. Repräsentativ bedeutet, dass ein Sample in seiner Zusammensetzung der Grundgesamtheit (z.B. der Gesamtheit der Bevölkerung in einem Land) entspricht. Diese Verteilung nach einzelnen Gruppen erfolgt nach statistischen Kriterien und umfasst zum Beispiel Geschlecht, Alter, regionale Verteilung und Bildung.
Beispiel: In Österreich beträgt die Verteilung der Bevölkerung nach Geschlecht rund 52% weiblich und 48% männlich. Um einen repräsentativen Querschnitt zu erhalten, ist es also wichtig, die richtigen Personengruppen zu erreichen – und oftmals auch nach diesen zu suchen.
Die Erreichbarkeit bei telefonischen Interviews hat in den vergangenen Jahren abgenommen. Es ist schwieriger geworden, Menschen zu einem Interview einzuladen und ihre Meinung zu erfragen. Auch hier ist wesentlich, dass nach strengen Grundsätzen der Wissenschaftlichkeit vorgegangen wird. Die Meinungsforschung hat dennoch den Anspruch, Umfragen durchzuführen, die nach der Auswertung aussagekräftig sind.
Beispiel: bei telefonischen Interviews entscheiden oft Themen und Länge des Interviews mit, ob jemand bereit ist, ein Interview zu geben. Es macht also einen entscheidenden Unterschied, wie ein Fragebogen aufgebaut ist, um eine gewisse Spannung aufrecht zu erhalten und mögliche Abbrüche zu reduzieren.Online-Umfragen greifen auf einen Pool grundsätzlich zu einem Interview bereiter Personen zurück, sind daher einfacher und schneller umzusetzen.
Die Daten (Ergebnisse) einer Befragung stehen dem Kunden zur Verfügung. Es ist eine grundlegende Voraussetzung, dass diese sicher nur dem Kunden vorliegen. Im Zuge der Auswertung sind die Daten den Mitarbeitern von Demox Research zugänglich. Eine strenge Verschwiegenheitsregelung gewährleistet, dass diese auch ausschließlich im Unternehmen verbleiben. Ausnahmen können bestehen, wenn sich mehrere Kunden bewusst eine Umfrage bzw. deren Ergebnisse teilen – dann sind diese dem entsprechenden Kreis zugänglich. Außerdem kann auf expliziten Wunsch die Begleitung bei Presse- und Medienarbeit erfolgen (gemeinsame öffentliche Präsentation).
Die Gewichtung ist ein wissenschaftlicher Vorgang der Datenaufbereitung der nach Abschluss der Interviews bzw. vor der Erstellung eines Tabellenbandes stattfindet.
Beispiel: In Österreich ist der Anteil von Frauen höher (52%) als der der Männer (48%). Wenn an einer Umfrage 51% Frauen und 49% Männer teilgenommen haben, ist es Aufgabe der Gewichtung mit speziellen Programmen die eigentliche Verteilung abzubilden.
Eine Gewichtung kann nicht nur nach soziodemographischen, sondern auch nach inhaltlichen Kriterien (die in Form von Fragen erhoben wurden) erfolgen.
Beispiel: in der Politikforschung findet die sog. Recall-Gewichtung Anwendung: dabei wird das Wahlverhalten bei der letzten Wahl abgefragt und dem tatsächlichen Wahlergebnis angepasst.
Die Auswertung einer Umfrage kann ganz unterschiedlich aussehen – je nach Anforderungen des Kunden. So können Daten in Form von SPSS-Auswertungen, Tabellen in PDF- und Excel-Dateien oder die wesentlichen Ergebnisse in einem Chartbericht erfolgen (Powerpoint oder Keynote). Im Mittelpunkt steht, welche Form der Kunde als die beste erachtet, die Auswertung zu analysieren – das wird im Vorfeld der Studie eingeplant und dann entsprechend umgesetzt.
Alle weiteren Fragen beantworten wir Ihnen gerne persönlich.
Wir freuen uns Sie kennenzulernen.
Jetzt Termin vereinbaren.
Häufig gestellte Fragen zur Markt- und Meinungsforschung.
Eine Umfrage wird von der organisatorischen und zeitlichen Dimension jeweils ganz auf die Kunden zugeschnitten, außer es handelt sich um eine Omnibus-Befragung. Die jeweiligen Arbeitsschritte umfassen dabei (exemplarisch):
- Organisation, zeitliche Planung und Abstimmung der Durchführungsschritte der Studie
- Erstellung des Fragebogens in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber (Festlegung der inhaltlichen Ziele der Umfrage)
- Programmierung, inhaltliches und technisches Testing
- Adaptierung des Fragebogens
- Durchführung der Feldarbeit inkl. Kontrollen (zum Beispiel bei CATI- und CAWI-Projekten)
- Datenkontrolle, -aufbereitung und -auswertung
- Gewichtung der Ergebnisse
- Aufbereitung von Tabellen (z.B. in PDF- oder Excel-Format)
- Auswertung der Ergebnisse in Form von Charts oder einem schriftlichen/ mündlichen Bericht
Eine Schwankungsbreite ist eine statistische Größe, die auf der Basis einer Zufallsstichprobe von befragten Personen (Samplegröße) und Prozentwerten der Ergebnisse angegeben wird. Die Schwankungsbreite ist dabei aus einer definierten Tabelle (mit 95-prozentiger Sicherheit) je nach Anzahl der Befragten und dem Befragungsergebnis abzulesen.
Beispiel: Wird in einer Untergruppe, die ca.750 Fälle umfasst, ein Wert von 10% ausgewiesen, beträgt die Schwankungsbreite 2,2 %, d.h. der „wahre“ Wert in der Grundgesamtheit ist zwischen 7,8 % und 12,2 % zu erwarten.
Ein Sample ist eine Zahl von Befragten, die in der Umfrage erreicht werden soll.
Zum Beispiel kann ein Sample die Zahl von n=1.000 Interviews umfassen. Das bedeutet, dass in einem Land (bzw. einem vorher definierten Personenkreis) 1.000 Personen befragt wurden. Bei einem Sample können von vornherein Einschränkungen vorgenommen werden – etwa nur die Berücksichtigung eines Teils der Bevölkerung in einer Umfrage. Beispielsweise ist es bei politischen Umfragen in Österreich üblich, die wahlberechtigte Bevölkerung zu einem Interview einzuladen. Das bedeutet, dass die Bevölkerung ab 16 Jahren befragt wird.
Repräsentativität wird vielfach im wissenschaftlichen Kontext verwendet, um die Aussagekraft einer Studie zu untermauern. Repräsentativ bedeutet, dass ein Sample in seiner Zusammensetzung der Grundgesamtheit (z.B. der Gesamtheit der Bevölkerung in einem Land) entspricht. Diese Verteilung nach einzelnen Gruppen erfolgt nach statistischen Kriterien und umfasst zum Beispiel Geschlecht, Alter, regionale Verteilung und Bildung.
Beispiel: In Österreich beträgt die Verteilung der Bevölkerung nach Geschlecht rund 52% weiblich und 48% männlich. Um einen repräsentativen Querschnitt zu erhalten, ist es also wichtig, die richtigen Personengruppen zu erreichen – und oftmals auch nach diesen zu suchen.
Die Erreichbarkeit bei telefonischen Interviews hat in den vergangenen Jahren abgenommen. Es ist schwieriger geworden, Menschen zu einem Interview einzuladen und ihre Meinung zu erfragen. Auch hier ist wesentlich, dass nach strengen Grundsätzen der Wissenschaftlichkeit vorgegangen wird. Die Meinungsforschung hat dennoch den Anspruch, Umfragen durchzuführen, die nach der Auswertung aussagekräftig sind.
Beispiel: bei telefonischen Interviews entscheiden oft Themen und Länge des Interviews mit, ob jemand bereit ist, ein Interview zu geben. Es macht also einen entscheidenden Unterschied, wie ein Fragebogen aufgebaut ist, um eine gewisse Spannung aufrecht zu erhalten und mögliche Abbrüche zu reduzieren.Online-Umfragen greifen auf einen Pool grundsätzlich zu einem Interview bereiter Personen zurück, sind daher einfacher und schneller umzusetzen.
Die Daten (Ergebnisse) einer Befragung stehen dem Kunden zur Verfügung. Es ist eine grundlegende Voraussetzung, dass diese sicher nur dem Kunden vorliegen. Im Zuge der Auswertung sind die Daten den Mitarbeitern von Demox Research zugänglich. Eine strenge Verschwiegenheitsregelung gewährleistet, dass diese auch ausschließlich im Unternehmen verbleiben. Ausnahmen können bestehen, wenn sich mehrere Kunden bewusst eine Umfrage bzw. deren Ergebnisse teilen – dann sind diese dem entsprechenden Kreis zugänglich. Außerdem kann auf expliziten Wunsch die Begleitung bei Presse- und Medienarbeit erfolgen (gemeinsame öffentliche Präsentation).
Die Gewichtung ist ein wissenschaftlicher Vorgang der Datenaufbereitung der nach Abschluss der Interviews bzw. vor der Erstellung eines Tabellenbandes stattfindet.
Beispiel: In Österreich ist der Anteil von Frauen höher (52%) als der der Männer (48%). Wenn an einer Umfrage 51% Frauen und 49% Männer teilgenommen haben, ist es Aufgabe der Gewichtung mit speziellen Programmen die eigentliche Verteilung abzubilden.
Eine Gewichtung kann nicht nur nach soziodemographischen, sondern auch nach inhaltlichen Kriterien (die in Form von Fragen erhoben wurden) erfolgen.
Beispiel: in der Politikforschung findet die sog. Recall-Gewichtung Anwendung: dabei wird das Wahlverhalten bei der letzten Wahl abgefragt und dem tatsächlichen Wahlergebnis angepasst.
Die Auswertung einer Umfrage kann ganz unterschiedlich aussehen – je nach Anforderungen des Kunden. So können Daten in Form von SPSS-Auswertungen, Tabellen in PDF- und Excel-Dateien oder die wesentlichen Ergebnisse in einem Chartbericht erfolgen (Powerpoint oder Keynote). Im Mittelpunkt steht, welche Form der Kunde als die beste erachtet, die Auswertung zu analysieren – das wird im Vorfeld der Studie eingeplant und dann entsprechend umgesetzt.
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Demox Research ist ein Markt- und Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Wien. Es forscht für Unternehmen, Organisationen, Politik und Öffentlichkeit – in Österreich und ganz Europa. Dabei werden Daten erhoben, in Analysen durchleuchtet und die entscheidenden Parameter verknüpft. Gepaart mit technischen Know-How entstehen so in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Kunden richtungsweisende Strategien. Das Institut ist ISO-zertifiziert und versteht sich als Qualitätsanbieter. Die Arbeit von Demox Research baut auf höchste wissenschaftliche Standards sowie die umfassende Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf. Dafür werden Spezialistinnen und Spezialisten aus den Bereichen Politik- & Sozialforschung, Tourismus, Consumer Goods, Technologie, Mobilität, Wirtschaft, Medien und Finanzmärkte beschäftigt. Das Team verpflichtet sich zu strengster Vertraulichkeit und steht seinen Kunden in allen Phasen der Forschung, Analyse und Beratung zur Seite.